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Estudos anatômicos e histológicos, principalmente do aparelho genital de Bulimulus corumbaensis Pilsbry, 1897: (Gastropoda, Pulmonata, Bulimulidae)

Es wird der Genitalapparat von Bilumulus corumbaensis Pilsbry, 1897, anatomisch und histologisch untersucht and desweiteren eine Beschreibung der Schale, Mandibel, Radula und Palealkammer gegeben. Diese Art, die bisher nur auf Grund ihrer Schale bekannt war, zeigt anatomische Merkmale, die auch von besonderem diagnostischen Wert sind. 1 - Die Schalenlaenge der Erwachsenen variiert zwischen 19 und 29 mm. Charakteristisch fuer diese Art ist das Muster von durchsichtigen und opaken Axialstreifen, von denen die ersteren zwischen farblos bis braun in allen Toenungen variieren. Infolge dessen schawankt die Faerbung der Schalen von weiss bis braeunlinch. In den gaenzlich weissen Schalen wechseln pigmentlose durchsichtige Streifen mit weissen opaken ab. In den intensiv braun gefaerbten Schalen liegt die Toenung in den eng bei einander liegenden durchsichtigen braunen Streifen. 2 - Der Ovotestis setzt sich aus zahlreiche, deutlich von einander getrennen Follikelgruppen, in unserren Exemplaren 4 - 6, zusammen. 3 - Der "Talon" ist etwa dreimal kleiner als der hermaphroditische der Oeffnung des hermaphroditischen Ganges liegt, besteht aus einem einfachen Kanal mit grossen Hohlraum. Der groessere, der zwischen dem hermaphroditischen und dem kleineren Kanla liegt, besitzt 7 Roehrchen, die in verschiedenen Hoehen in den kleineren nuenden. Der hermaphroditische Gang seinerseits muendet etwas tiefer. 4 - Der Muskelcylinder des gut entwickelten Penis wird etwa bis zur Haelfte seiner Laenge vom Vas deferens durchbohrt. 5 - Der proximale Teil des Phallus besitzt 5 tubuloese, verweigte Druesen, die folgendermassen verteilt sind: hinten liegen vier Druesen, die den Zentralkanal des Penis umgeben und in diesen in verschiedenen Hoehen einmuenden. Die fuenfte, mehr vorne gelegene Druese zeigt zahlreiche Septen und stellt Aussackungne des Zentralkanals des Penis dar, deren Epithel druesig geworden ist. 6 - Die Insertion des Rueckziehmuskels des Flagellum ist subterminal.


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