Das Studium von 214 Myeloszintigraphien, die in 200 Patienten durchgeführt wurden, làsst feststellen: 1) die Myeloszintigraphie bietet eine Reihe neuer Mõglichkeiten in Neurologie, besonders was die Diagnostik raumbeschrãnkender und arachnoiditischer Prozessen sowie der Missbildungen betrifft; 2) sie kann und will kein Ersatz der Kontrastmittelmyelo-graphie sein, die beiden Methoden Zusammen erweitern das diagnostiche Rüstzeug der Neurologie; 3) in mancher Hinsicht dürfte sie gegenüber der Anwendung von Kontrastmitteln, besonders in der Diagnose von Arachoiditiden, Wurzelausrisse und Missbildungen des Spinalkanals Vorteile haben; 4) sie ist durch technisch leichte Handhabung, gute Vertraglichkeit, rasche Resorption und vollstãndige Elimination der radioaktiven Substanz, und gute diagnostische Leistungsfáhigkeit ein beachtenswertes Verfahren.