Die Autoren analysieren den Zusammenhang zwischen Wahn und Schöpfung im Leben des bildenden Künstlers Arthur Bispo do Rosario. Dieser wurde mit 30 Jahren in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, in welcher er dann sein künstlerisches Lebenswerk erschuf. Was für eine Art von Beziehung besteht zwischen dem delirierenden Diskurs und der Schaffung von (Kunst-) Objekten? Und welchen Platz nimmt das Werk beim Subjekt ein? Ersetzt es den Wahn oder verstärkt es ihn?