Mit besonderem Schwerpunkt auf der operativen Funktion der Träume in der Trauma-Verarbeitung behandelt dieser Artikel die traumatischen Träume im psychoanalytischen Prozess und wirft dabei Fragen zur Behandlungsführung durch den Psychoanalytiker auf, welche die Symbolisierung und die Rekonstruktion von Fantasien fördert und dadurch die Wiederholung und die Angst unterbrechen, die vom realen Trauma verursacht werden. Die hier vorgebrachten Überlegungen werden mit Hilfe eines Fragments eines klinischen Falles veranschaulicht.
Trauma; Träume; Verarbeitung