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Schmerzen in der Psychoanalyse - physisch oder psychisch?

In der Psychoanalyse ist der Schmerz ein Thema, das heute zunehmend an Bedeutung gewinnt. Ein ausschlaggebender Grund für dieses Interesse ist die Fibromyalgie, die von Fachleuten der Medizin als Syndrom bezeichnet wird, das sich durch chronischen Schmerz ohne zugrunde liegende Verletzung bzw. Anormalitäten des biologischen Apparates kennzeichnet. Dies führt in eine Sackgasse - wie ist ein physischer Schmerz psychoanalytisch zu verstehen? In der Untersuchung werden verschiedene Betrachtungsweisen vorgeschlagen, wie z. B. die Assoziation von Schmerzen mit Melancholie, mit psychischen Hemmungen und mit Hypochondrie. Der Schmerz wird als Ausdruck einer traumatischen Erfahrung gesehen und nicht einer symbolischen Darstellung.

Schmerz; freudsche Sicht; Körper; Melancholie; Alterität; gegenwärtig


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