Dieser Beitrag ist eine Reflexion über junge Mädchen, die ein Vergehen begangen haben, ausgehend von der üblichen Redensart in der sozial-erzieherischen Einrichtung, die sie aufgenommen hat, Fundação de Atendimento Socioeducativo do Pará. Laut dieser Einrichtung ist die Arbeit mit jungen Mädchen schwieriger als mit Jungen. Auf der Suche nach Erklärungen für diese emblematische Feststellung, ausgehend von psychologischen Interviews mit fünf Jugendlichen, die rechtswidrig gehandelt hatten, kam man zu dem Schluss, dass dieses Problem in Zusammenhang mit der alltäglichen Verhalten dieser Jugendlichen stand, die ihre Genitalien in der Institution zur Schau stellten. Folglich warf dies Fragen bezüglich Aspekten der weiblichen Sexualität auf.