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Perforationskomplex: Eine Interpretation anhand der allgemeinen Verführungstheorie

Dieser Artikel analysiert den Perforationskomplexes anhand der allgemeinen Verführungstheorie. Dabei werden die auf die Körperöffnungen bezogene Sexualität und die Urfantasien behandelt, vor allem in Hinsicht auf dem Bohren von Öffnungen, was dazu führt, dass das Kind die Perforationsangst verinnerlicht. Es wird angenommen, dass die Perforationsangst ein Verweis ist auf die Realität der Botschaft (vom Erwachsenen), was das Kind dazu antreibt, den internalisierten Fremdkörper, der in ihm eingeführt wird, zu übersetzen, und zwar als Erregung des Sexuellen. In diesem ursprünglichen Eindringen (der Botschaft des Anderen) finden wir die Änderung des Erklärungsmuster der im Perforationskomplex bestehenden lähmenden Angst, welche gemäß der Theorie von Marie Bonaparte von einer protoplasmatischen Reaktion hervorgerufen wird.

Schlüsselwörter:
Botschaft; Perforation; Verführung; Übersetzung


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