Diese Abhandlung bespricht die Funktion, welche die Einschluss-/Ausschlussauffassung unter den heutigen Teenagern erreicht hat, in ihrem Loslösungsprozess von den familiären Bezugspunkten bis hin zur Teilnahme an Beziehungsnetzwerken und umfassenderen institutionellen Netzwerken. Ausgehend vom klinischen Zuhören, wird festgestellt, dass die Vorstellung, einem bestimmten Kontext anzugehören oder von ihm ausgeschlossen zu sein der vorrangige Anhaltspunkt des Einbildungsvermögens dieser Subjekte geworden ist. Diese unterliegen einer dichotomischen und tyrannischen Logik, welche dazu tendiert, die Plastizität ihrer symbolischen Mittel einzuschränken.
Teenageralter; Psychoanalyse; Ausschluss; Klinik