Ausgangspunkt der Auseinandersetzung ist die klinische Feststellung eines diskursiven Parallelismus bei einigen Patienten, zwischen zwei Äußerungsformen, die, obwohl sie Seite an Seite existieren, niemals Konfliktbeziehungen aufbauen noch verpflichtende Strukturen bilden. Unsere Hypothese ist, dass dieser diskursive Parallelismus Auswirkung einer psychischen Aufsplittung ist. Die Grundlage der Diskussion ist das Modell des psychischen Apparates der "Charta 52"(Charta52).
Aufsplittung; diskursiver Parallelismus; Charta 52; psychoanalytische Klinik